Bereits im Kindesalter spürte ich eine liebevolle Verbundenheit mit Tieren und der Natur. Durch dieses Bewusst(e)Sein kann ich mit allen Wesen kommunizieren und erfahre wichtige Informationen für mein Umfeld. Auch Dir möchte ich in Freude und Begeisterung die Seelenkommunikation mit auf Deinen Weg in ein authentisches Leben geben.

Langsames Berappeln
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Seit wir zurück sind von unserem ersten Trip, hat es lange gedauert, um wieder richtig anzukommen im "Zuhause". Ein Gefühl von Verkehrt sein, am falschen Ort sein, das ließ erst langsam nach. Die Hunde und ich schliefen viel, aßen/fraßen viel und wussten nichts so richtig mit uns anzufangen. Frieda hat seit dem Abbruch-Tag jeden Morgen erbrochen, Tandri hatte am Fesselgelenk eine doch größere Aufschürfung, die aber sehr gut verheilt und meine blauen Flecken sind mittlerweile verblasst.

 

Einen sehr herzlichen Dank möchte ich hier noch einmal dem Ponyhof "Mühlengrund" im Kalletal aussprechen, denn die Eigentümerinnen und Team kümmerten sich trotz 20 Ferienkinder total liebevoll um uns Gestrandete. DANKE!

http://ponyhof-muehlengrund.jimdo.com/

 

 

Nun bin ich wieder bei mir, zentriert und neu ausgerichtet - es darf endlich weiter gehen.

Diverse Bewerbungen auf Höfen in 3 verschiedenen Ländern, einige Absagen und noch viele offene Antworten lassen ein neues Spiel beginnen.

 

Wo werden wir hin gehen? Wann startet die nächste Wanderung? Wieviel kann ich meiner Herde ein 2. Mal zumuten?

Einige Fragen kommen immer wieder ins Tagesbewusstsein, vieles lässt sich erst nach einer Zusage planen.

DIE Zusage für unser festes Endziel - ein neues Zuhause.

 

Was ich bei der 1. Wanderung und in meinem bisherigen Leben gelernt habe ist, dass ich egal in welchem Umfeld wir uns aufhalten, immer zur Ruhe kommen, inneren Frieden und Gelassenheit spüren und das Sein genießen kann.

Nach gut einer Woche Verwirrtheit und Planosigkeit lässt sich das prima schreiben wink

 

Warum wir uns wieder auf den Weg machen?

Der Weg endet nie.

Man braucht nur erst einmal den Mut aufgebracht zu haben, loszulaufen. Alles weitere kommt wie von allEin.

Der Weg unserer ersten Wanderung war planlos, ohne wirkliches Ziel oder dem Glauben, tatsächlich in Ungarn anzukommen. Mein Ziel war es eher, irgendwo bei irgendwem glücklich hängen zu bleiben mit meiner Herde. Die Zusage in Ungarn hat uns allerdings dabei geholfen den ersten Schritt zu wagen.

Jeden Tag dachte ich: "Mal gucken wie weit wir heute kommen." Nun weiß ich, wieviel wir schaffen können, welche Begebenheiten bremsen oder hilfreich sein können.

 

Sich hier wieder richtig niederzulassen und uns anzupassen, einen Job aufzunehmen, eine eigene Wohnung oder ein WG-Zimmer zu mieten ist absolut nicht möglich. Alles in mir sperrt sich dagegen, fühlt sich falsch an. Das Leben hat ganz einfach mehr zu bieten!

Und deshalb wollen wir auch ans Mee(h)r.

Ob wir es schaffen und wo genau die Wanderung hinführt?

Ich habe wie so oft keine Ahnung und bleibe offen für die Türen, die sich da öffnen werden.

 

Interessant zu dieser allgemeinen Aufbruchstimmung finde ich auch dieses Interview:

http://quer-denken.tv/das-leben-in-der-5-dimension-beginnt-jetzt/

 

Achtung! Das Video ist nicht für jedermann geeignet cool

 

Habt einen sonnigen Sonntag,

bis gleich

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