Bereits im Kindesalter spürte ich eine liebevolle Verbundenheit mit Tieren und der Natur. Durch dieses Bewusst(e)Sein kann ich mit allen Wesen kommunizieren und erfahre wichtige Informationen für mein Umfeld. Auch Dir möchte ich in Freude und Begeisterung die Seelenkommunikation mit auf Deinen Weg in ein authentisches Leben geben.

Existenzangst durch Angst vorm Verlassen werden
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In den Verstrickungen und Wirrungen unserer Ängste steckt Potential.

 

Wer gerade in einer solchen Angst feststeckt, darf mir aus dieser Position heraus gerne einen Vogel zeigen - doch erst einmal zu unseren Ängsten...

 

Warum haben wir Angst und wovor genau?

 

Gestern Abend verspürte ich das Bedürfnis, meinem lieben Hund Casper zu sagen, dass er bitte noch eine Weile an unserer Seite bleibt, wenn aber seine Zeit gekommen ist, er gehen darf und sich nicht aus Rücksicht auf meine Ängste länger auf der Erde quälen soll. Auch bei meiner Hündin Frieda hatte ich in den letzten Tagen den Impuls, sie zu bitten, noch etwas hier zu bleiben - auch wenn Milli nun voll angekommen ist nach 10 Monaten Eingewöhnung. 

 

Ausgelöst wurde diese Angst, aus der heraus diese Bedürftigkeit kam, den beiden das mitzuteilen, durch das Begleiten eines Überganges von einem Pferd. Es bekam Hilfe von einer Tierärztin und der letzte Ausstoß des Lebensatems strömte mir direkt ins Gesicht. So eine weise alte Seele durfte gehen, war mit ihrer Lebensaufgabe fertig und konnte sich auf den Weg ins Feinstoffliche begeben, völlig frei von Schmerz und Leid.

 

Und da waren sie, meine eigenen Ängste vor Trennung, vor dem Schmerz und dem tiefen Loch, welches dadurch in mein Herz gerissen werden würde. Schon einmal ließ ich eine Freundin gehen, mein damals ein und alles. Und doch war sie immer da, an meiner Seite und auch an der Seite meiner 3 Hunde, um ihnen über die Schulter zu schauen und hier und da zu grinsen.

Wer sich die Tierstimmen unter Tiere kommen zu Wort durchgelesen hat, hat bereits Bekanntschaft mit ihr gemacht. Tapsi hat mir bei ihrem Übergang gezeigt, wie angenehm, freudig und befreiend das Gefühl ist, einen alten kranken Körper zu verlassen. Mein Herz und mein Geist haben also bereits erfahren, dass ein Abschied keiner ist und eine Trennung nur im rein physischen Bereich stattfindet, denn nur der Körper ist dann leblos.

 

Es muss also tiefer sitzen.

Die Angst, verlassen zu werden ist nur ein Vor-wand. 

Dahinter steckt mehr.

Ist es die Angst vor dem eigenen Verlust zu existieren?

 

Woher kommt diese Angst? Angst, nicht existieren zu können... Mangelndes Urvertrauen, mangelnder Selbstwert..?

Wir existieren immer und überall, das haben wir bereits gelernt in unserer eigens erschaffenen Realität.

Wir sind alles, mit allem durch reines Bewusstsein verbunden, eins.

Daher kann diese Verlustangst nur von dem eigenen kleinen Ich stammen.

Mein kleines Ich hat Angst, unterzugehen. Ich biete ihm einen Rettungsring aus Liebe und Dankbarkeit an und bringe ihm das sanfte Schwimmen mit dem Seelen-Strom bei.

 

Überleg mal bitte, zu was Dein kleines Ich alles in der Lage war/ist, was es alles aus Angst heraus erschaffen konnte!

Es zeigt Dir einen Teil Deiner Macht, Deiner Kraft.

Nutze diese für Deine Herzenswünsche, für Deine Familie, Deine Berufung und vor allem für Dich!

 

Welch Potential steckt in all diesen Ängsten!?

Auf der einen Seite blockierten sie Dein Weiterkommen, aber auf der anderen Seite zeigten sie Dir Deine wahre Stärke. Du hast so viel Kraft, für Dich, Deine Lieben und andere zu tun und zu machen, was aus Deiner bisherigen Sicht nötig war.

Alleine schwierige Situationen zu meistern, vor denen wir Angst haben, eröffnen uns den Zugang zu unserem Potential! 

 

Ich habe meine Wohnung zum Ende November gekündigt, ohne etwas Neues zu haben. Mein Arbeitsvertrag läuft bald aus, ohne nach einer Sicherheit im Hintergrund greifen zu können (außer vielleicht staatliche Unterstützung). Die Selbstständigkeit beginnt jetzt.

Man könnte sagen, ich lebe mit Leichtsinn wink

 

Oh ja. Und ich übe mich im Vertrauen, in aktiver Gelassenheit Impulse wahrzunehmen und bei gutem Gefühl vorwärts zu gehen. Manchmal muss man springen um zu merken, dass es nur Angst vor der Angst war. Und vor Deinem Potential.

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